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Ökobilanzierung gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) für Wohngebäude

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Herr Wolfgang Hein von der Architektenkammer Niedersachsen erfolgreich den Kurzlehrgang Ökobilanzierung gemäß dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) für Wohngebäude absolviert hat.

 

Herr Hein hat sich intensiv mit den Prinzipien und Methoden der Ökobilanzierung auseinandergesetzt, um seine Kompetenzen im Bereich der nachhaltigen Bauweise zu erweitern. Durch sein Engagement und seine Einsatzbereitschaft hat er nicht nur das erforderliche Wissen erworben, sondern auch gezeigt, dass er bereit ist, einen wichtigen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Bauprojekte zu leisten.

 

Das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) ist ein anerkanntes Zertifizierungssystem, das die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität von Gebäuden bewertet. Der erfolgreiche Abschluss dieses Kurzlehrgangs unterstreicht nicht nur Herrn Heins persönliches Engagement für nachhaltiges Bauen, sondern stärkt auch das Profil der Architektenkammer Niedersachsen im Bereich der Nachhaltigkeit.

 

Fachwissen von W.Hein bundesweit gefragt

Die bundesdeutsche Infrastruktur ist marode. Datengrundlagen fehlen bundesweit. Insbesondere bei Sportanlagen und Schwimmbädern fehlen valide Daten. Im Rahmen eines Fachvortrages auf der Jahrestagung 2023 des Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. in Berlin berichtete Wolfgang Hein über die ersten Erkenntnissen aus den Studien der Hochschule Koblenz, an der Hein mitgewirkt hatte. Demnach gibt es in Deutschland ca. 9.300 Schwimmbäder, die sich in verschiedene Nutzungstypen unterteilen lassen. Ohne die Naturbäder verbleiben ca. 7.500 Schwimmbäder, die überwiegend in einem schlechten technischen, energetischen und baulichen Zustand befinden. Aus der Praxis heraus brachte der Geschäftsführer der VISION 12 GmbH Fotos von aktuellen Untersuchungen, die bei den Zuhörern zu großem Erstaunen und Entsetzen führte. Teilweise unerträgliche Zustände in und unter den Schwimmbädern.

 

Anhand von Karten über die Verteilung der einzelnen Schwimmbadtypen in Deutschland erläuterte Hein den Zuhörern auch die Neuigkeit, dass bezogen auf 100.000 Einwohner das Bundesland Thüringen über die größte Bäderdichte verfügt. Gerechnet hatten die Zuhörer mit NRW.

 

Im Weiteren stellte Wolfgang Hein die Verbindung zur Demografie her und erhob die These, dass sich mit der älter werdenden Bevölkerung auch das Angebot der Schwimmbäder ändern wird. Es sei mit einer Renaissance der Kleinschwimmhallen zu rechnen, die den Aufenthalt im Wasser auch für unsichere und kranke Menschen erleichtert und wohnortnah sein muss. Im Jahr 2070 wird damit gerechnet, dass die Bevölkerung in Deutschland auf eine Zahl unter 78 Mio. sinken und damit wieder so hoch wie 1970 sein wird, als der „Goldene Plan“ für den Sportstättenbau seinen Höhepunkt hatte.

Projektskizze Hallenbad Lage

Jubiläum

10 Jahre VISION 12! und Wolfgang Hein mit 40 Jahren Berufserfahung !

Ministerin Behrens

zusammen mit Wolfgang Hein, Präsident des Landesschwimmverbands Niedersachsen

Bundesbauministerin Klara Geywitz
zu Gast im VISION 12 – Projekt Sommerbad Minden.

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